1924 ... Anton Geis geb. am 31.07.1900
Anton Geis, gelernter Huf- und Wagenschmied, legte 1924 zwei Meisterprüfungen ab.
1926 ... Gründung Huf- und Wagenschmiede
In dem Anwesen Ambros Hohm (heute Josef Hohm) in der Neubaugasse
1931 ... Bau Wohnhaus mit eigener Werkstatt
Die Haupttätigkeiten waren bis nach dem 2. Weltkrieg 1945-1948 Reparaturarbeiten von Landwirtschaftlichen Ackerwagen und Geräten. Auch Neuwagen wurden hergestellt. Auch Pferde wurden mit neuen Hufeisen versorgt.
1940 - 1942 ... Militärische Einrichtung einer Feldschmiede
Hier wurden täglich von 6 Hufschmieden die Hufe von ca. 200 Pferden gepflegt und mit neuen Hufeisen versehen.
1948 ... Nach dem Krieg
Ab 1948 merkte man schon, dass die einheimischen Bauern nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft wieder neue Wägen und Geräte bestellten. Viele Bauern haben durch Anschaffen von Pferden Ihre Arbeit erleichtert. Robert Geis, geb. am 08.07.1919, begann eine Lehre bei seinem Vater und schloss diese 1951 erfolgreich ab. Von 1946 – 1964 hat sein Vater sieben Lehrlinge ausgebildet.
1962 ... Robert Geis - Meisterprüfung als Schlossermeister
Die Verarbeitung von Aluminium war für uns nicht leicht, dennoch wurden nach Jahren der Erprobung Aluminiumfenster gefertigt und zusätzliche Arbeitskräfte konnten beschäftigt werden.
1967 ... Bau einer neuen Halle
Bald war die Werkstatt zu klein und nun 1967 wurde eine neue Halle gebaut.
Da die Entwicklung nicht stehen blieb, wurde bald das wärmegedämmte Profil auf den Markt gebracht, die das angebotene Material für Kältebrücken abgelöst hat. Da die Kunden von den ersten Fenstern mit Kältebrücken stark verunsichert waren (diese waren im Winter Kalt und erzeugten Kondenzwasser), musste das Interesse von neuem geweckt werden. Mit der Einführung der wärmegedämmten Profile, wurde das Alufenster wieder kundenfreundlicher, so dass man auf ein zukunftssicheres Produkt zählen konnte. Die Ausdauer während der Entwicklung der Entwicklung hat sich gelohnt.
1995 ... Firmenübergabe an Mechthild und Jürgen Seitz
Mit großen Eifer und Konzentration haben die beiden die Aufgaben angepackt. Man kann bis heute einen stetigem Aufwärtstrend verzeichnen, der Kundnkreis weitet sich bis nach Darmstadt, Gernsheim und Frankfurt. Der Umfang der Aufträge ist sprunghaft auf kaum zu fassende Zahlen gestiegen. Einen Auftrag, den wir nicht jedes Jahr bekommen können war in Eberstadt 2-geschossige Bürohauser mit je 1250 Fenster, die alle in unserem Betrieb gefertigt wurden. Weiter große Aufträge folgten und wurden mit großer Zufriedenheit durchgezogen.